Laienreanimationstraining in Österreich: Eine Übersicht und Annäherung

Laienreanimationstraining in Österreich: Eine Übersicht und Annäherung

Das frühzeitige Eingreifen von Laien bei einem außerklinischen Herzstillstand verbessert die Überlebenswahrscheinlichkeit und das neurologische Outcome erheblich. In Österreich gibt es einige Organisationen und Initiativen, die durch Reanimationsschulungen für Laien einerseits- und Awarenessbildung für den plötzlichen Herztod andererseits versuchen, die aktuell niedrige Überlebenswahrscheinlichkeit des plötzlichen Herztodes zu steigern.

Gemeinsam mit dem Verein PULS (www.puls.at) konnte der ARC unter Mitarbeit von Mitgliedern des Young ARC (YARC) in dieser Fragebogenstudie erstmalig ein Überblick über die verschiedenen Organisationen in Österreich gegeben. Es wurde ein starkes Stadt-Land-Gefälle bei der Verteilung der Initiativen gezeigt; dies führt zu einer unterschiedlichen Erreichbarkeit von Personen im ländlichen und urbanen Raum. Eine weitere wichtige Erkenntnis der Studie ist, dass das Laienreanimationstraining in Österreich größtenteils von ehrenamtlichem Engagement abhängig ist. Ein weiteres Augenmerk der Studie lag auf derDurchführung der Reanimationtrainings. Dabei konnte anhand der Daten gezeigt werden, dass die verwendete Zeit für das praktische Üben der Herzdruckmassage in Reanimationskursen zwischen 25 und 90% der gesamten Zeit eines Kurses variiert. 

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